Sarlik – so heißt das mongolische Yak. Die meisten Nomaden, die in großer Höhe leben, sind auf Yaks spezialisiert. So auch unsere Gastfamilie. Soyel und Shar leben seit Generationen im Munkhkhairkhan-Gebirge auf Höhen zwischen 2300 und knapp 3000 Metern, abhängig von der jeweiligen Jahreszeit. Neben Yaks sichern auch Ziegen und Schafe das Überleben der Familie. Ob eines der drei Kinder einmal die Herden übernehmen wird, weiß Shar nicht. "Mit dem sich verändernden Klima wird das ohnehin schon harte Nomadenleben noch härter. Ich möchte meinen Kindern die freie Wahl lassen, was sie später einmal werden wollen."











Der Buddhismus ist die am weitesten verbreiteste Glaubensrichtung in der Mongolei. Überall gibt es heilige Orte. Die Nomaden in den Bergen glauben zudem
an Götter der Natur.

Yak und Ziegen gehören zum Bestandteil der Nomaden.
Soyel kümmert sich jeden Abend um die jungen Ziegen.


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