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Munkhkhairkhan | Mongolei

Sarlik – so heißt das mongolische Yak. Die meisten Nomaden, die in großer Höhe leben, sind auf Yaks spezialisiert. So auch unsere Gastfamilie. Soyel und Shar leben seit Generationen im Munkhkhairkhan-Gebirge auf Höhen zwischen 2300 und knapp 3000 Metern, abhängig von der jeweiligen Jahreszeit. Neben Yaks sichern auch Ziegen und Schafe das Überleben der Familie. Ob eines der drei Kinder einmal die Herden übernehmen wird, weiß Shar nicht. "Mit dem sich verändernden Klima wird das ohnehin schon harte Nomadenleben noch härter. Ich möchte meinen Kindern die freie Wahl lassen, was sie später einmal werden wollen."



Auf knapp 3000 Höhenmetern liegt auch spät im Jahr noch viel Schnee.



Yaks sind geschaffen für die harschen Bedingungen im Hochgebirge und dienen seit Jahrhunderten den Nomadischen Familien in der Region.










Vor allem robuste Pferde tragen die Nomaden durch das unwegsame Gelände der Berge.


In dieser Höhe ist es die meiste Zeit des Jahre bitter kalt, die traditionellen Mäntel (Deel), schützen vor Wind und Wetter.




Soyel melkt die Yaks. Melken ist bei den Familien Frauensache.





Schagai oder Knöchelspiel ist das traditionelle Spiel der Mongolen und wird mit Schafsknöcheln gespielt. Jedes der vier Seiten des Knöchels repräsentiert ein anderes Tier: Ziege, Pferd, Kamel und Schaf.





Abends werden Schafe und Ziegen nach Hause getrieben.





Shar kennt seine Tiere genau. Jeden Abend zählt er sie um sicher zu gehen, dass keines der wertvollen Tiere fehlt.



Vor allem die Frauen kochen in der mongolischen Küche und bereiten meist Fleisch lastige Gerichte zu. Hier entstehen Manta gefüllt mit Schafs-Innerein




Shar holt Wasser vom Fluss. Die Bergflüsse versorgen die Nomaden und ihr Vieh mit frischem Wasser.





Der Buddhismus ist die am weitesten verbreiteste Glaubensrichtung in der Mongolei. Überall gibt es heilige Orte. Die Nomaden in den Bergen glauben zudem

an Götter der Natur.






Die meiste Zeit ziehen die Yak Herden durch die wilde Berglandschaft. Dennoch weiß Shar immer wo sie sind, um sie bei Bedarf zu holen.







Yak und Ziegen gehören zum Bestandteil der Nomaden.

Soyel kümmert sich jeden Abend um die jungen Ziegen.





Sturmmaske und Sonnenbrille gehören, neben dem Mantel und Lederstiefeln, zum Standard Repertoire der Nomaden. So sind Gesicht und Augen gut vor den extremen Wetterbedingungen geschützt.




Das nächste Dorf ist ca eine Stunde mit dem Motorrad entfernt.

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