Abenteuerlust, Neugierde, aber auch viel Respekt sind nur ein paar der Gefühle die in uns hochkommen, während wir vom Meer aus auf den Olymp blicken. Der höchste Berg Griechenlands. Er beherbergt, aus griechischer Mythologie, nicht nur 12 Götter, sondern auch jährlich 10.000 Wandersleute. Zwischen der Taverne bei Prionia und der Schutzhütte „Spilios Agapitos“ führt ein Weg durchs grüne Dickicht. Moos bewachsende Felsen liegen in mitten des feuchten Mischwaldes, in dem die Vogelwelt ihr Konzert trällert. 1100 Höhenmeter rauf, bis wir eine köstliche Bohnensuppe auf der Schutzhütte bekommen. 110 Menschen können dort übernachten, denn viele unterteilen die Wanderung bis hinauf zu den drei Gipfeln: Mytikas (2918m), Skolio (2911m) und Stefani (2909m)
Nach der Schutzhütte sind es zwar nur noch 600 Höhenmeter, jedoch sind diese extrem steil. Den Kiefernwald haben wir zurückgelassen und laufen fortan über Geröll und vereinzelt Schneeflächen. Aber der Sisyphos-Aufstieg lohnt sich, wenn der Gipfel des Skolio erreicht ist. Dicke Wolkenfetzen ziehen zügig vorbei und geben die Sicht immer wieder frei. Auf den Kletterstieg des Mytikas, bis hinunter zum Meer, von wo wir gestartet waren.
Mehr dazu gibt es in der Folge von 0 bis 2911 zu hören.
Fescher Volahiku!
Grüße vom Bodensee,
Oma