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David Kern

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Orkhon | Mongolei

Aktualisiert: 31. Mai 2024

Das Orkhon-Tal - einst das Herzstück der Mongolei - spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte und gilt vielen als die Wiege des ersten mongolischen Staates. Noch heute leben entlang des Orkhon-Flusses nomadische Familien mit ihrem Vieh und pflegen eine ähnliche Lebensweise wie ihre Vorfahren im 12. Jahrhundert. Shar und Oxno ziehen mit ihrem sechsjährigen Sohn dreinmal pro Jahr an verschiedene Orte im Tal. Ihr anderen Kinder, leben mit der Großmutter in der nächsten Stadt und gehen dort zur Schule. Am Wochenende reiten die älteren Kinder der Familien 40 Kilometer zu den Jurten und helfen bei der Arbeit mit dem Tieren.




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Shar schaut nach seinen Yaks. Im Hintergrund das Orkhon Tal.



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Der Orkhon dient als wichtige Wasserquelle für Mensch und Tier.



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Die Mäntel der mongolischen Nomaden sind meistens selbst genäht und bestehen aus Stoffen mit traditionellen Mustern.





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Oxno kocht Yak-Milch auf, um daraus später frischen Jogurt zu produzieren.




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Der Orkhon schlängelt sich durch die Landschaft und wird dabei von vielen kleinen Flüssen gespeist.





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In den Morgenstunden melkt Oxno die Yaks. Das Melken ist Aufgabe der Frauen.



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Frische Yakmilch ist fettiger als Kuhmilch, hat einen hohen Anteil an Kalzium und Phosphor und dient den Nomaden als wichtiger Energielieferant.




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Shar reitet durch die Weiten des Orkhon Tal. Das Pferd ist nach wie vor, neben dem Motorrad, das wichtigste Fortbewegungsmittel der Familie.




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Ein Mönchsgeier zieht seine Kreise über dem Tal. Vor allem verendete Tiere der nomadischen Familien, dienen den Aasfressern als Nahrungsquelle.





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In der Region sind einige Hirsch-Steine aus der Bronzezeit zu finden. Vorfahren der heutigen Nomaden haben heilige Tier und andere Motive in die Steine gemeißelt.





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Der Neffe von Shar hilft am Wochenende seiner Familie bei der nomadischen Arbeit. Unter der Woche geht er in der nächsten Stadt zur Schule. Ob die jüngeren Generationen das harte nomadischen Leben weiterführen, ist unklar.





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Halfter und Zügel für die Pferde, werden aus der Haut von Yaks oder Leinen geknotet.




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Der jüngste Sohn von Shar und Oxno wächst ohne kindlicher Gesellschaft, aber in enger Verbindung mit den Tieren auf.





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Ein Fluss schlängelt sich durch ein Seitental des Orkhon.




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Die Jurte dient als Küche, Schlaf- und Esszimmer, als Wohn- und Kinderzimmer.






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Der traditionelle mongolische Mantel heißt Deel und gehört neben Lederstiefeln, zur täglichen Kleidung der Nomaden.





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Der Mittelpunkt einer jeden Jurte ist ein Metallofen. Er wird mit Vieh Mist oder Holz befeuert und dient zur Zubereitung von Mahlzeiten und als Wärmequelle in kalten Zeiten.




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Yaks waten durch einen Nebenfluss des Orkhon. Die meiste Zeit verbringen die Tiere alleine in den Weiten des Tals.




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Von klein auf lernen mongolische Kinder das Reiten.






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